"Verbania,
ein Garten am See" ist das Motto, unter dem sich die Stadt, die
als von der Natur geformte Terrasse dem Boromäischen Golf
zustrebt, dem Besucher vorstellen will. Gärten und Parks sind in
der Tat die Hauptanziehungspunkte für Touristen in dieser Gegend.
Seit e und je ist es das ideale Ziel, für den, der Entspannung
in den Ferien mit Schönheit und Harmonie der Landschaft
verbinden will.
Seit dem Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wurde der Lago
Maggiore von vielen gebildeten Reisenden entdeckt – Maler,
Dichter und Schriftsteller - die, mit ihren Beschreibungen
viel dazu beitrugen, dass das Gebiet des Verbano beliebtes
Ziel gebildeter europäischer Touristen wurde, die die
Umgebung der Binnenseen schätzten. Besonders hier, wo
eingerahmt wie Juwelen, die Borromäischen Inseln mit ihren
Palästen und Gärten ein wunderschönes Bild bieten. Die
Inseln sind heute durch den Schiffsverkehr zu erreichen.
Nach den Borromäern haben sich in späteren Zeiten der
englische Adel und reiche Bürger der Lobmbardei diese
Landschaft für ihre Sommerresidenzen gewählt und mit ihren
Villen und wunderschönen Gärten der Landschaft ein neues
Bild gegeben, das bis heute erhalten ist.
Einige dieser
aussergewöhnlichen Gärten können heute besucht werden.
Dies ist in Verbania der Fall bei den Gärten der Villa
Taranto, die sich über ein Gebiet von zirka 16 Hektar
erstreckt und einen seltenen Reichtum von zirka 20.000
Pflanzenarten aus aller Welt besitzt. Besuchen kann man auch
die Villa San Remigio, deren Gärten an die der Villa Taranto
angrenzen. Ein Park von 8 Hektar, ein bewundernswertes
Beispiel eines eklektischen Gartens.
Gleich unten am See befindest sich der Garten der Villa
Giulia, der als öffentlicher Park benutzt wird.
Die Begeisterung für diese Landschaft drückt sich nicht nur
im Schaffen dieser Gärten und Parks aus, sondern führte 1909
zur Eröffnung des Museum der Landschaft, das das Kultur- und Kunstschaffen, vor allem aber die unwiederbringlichen
Zeugnisse der Landschaft im Gebiet von Verbania zeigt.
Ein Teil der Gegend wurde in seinem natürlichen wilden
Zustand über die Jahrhunderte erhalten, wie der Nationalpark
des Valgrande oder das Naturresrvat des Fondo Toce bezeugen.
Die wissende Hand des Menschen hat dazu beigetragen der
Landschaft der Küste und der Inseln Werte hizu zu fügen.